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Besonders jetzt zur Herbstzeit, wo es wieder kalt und nass ist, ziehe ich mich gerne auf meiner Couch zurück.
Eine Tasse leckeren Tee, eine Kuscheldecke und ein gutes Buch, ist dann alles was ich brauche.
Dieses mal habe ich zusammen mit meiner Patentocher und meiner Nichte, dieses Buch zusammen gelesen.
LR01 Aus dem Leben einer Arbeitsbiene
Klapptext
LR01 erzählt die Geschichte von drei mutigen Roboterbienen namens Leroy, Carla und Marv in einem vollautomatischen Bienenstock in ferner Zukunft.
Als ob ihre Produktionsfehler ihnen nicht schon genug zu schaffen machen würden, müssen sie sich auch noch mit sinkenden Akkuladeständen, dem täglichen Programmablauf in der Bienenkolonie und der ständigen Überwachung durch die Securitybienen herumschlagen.
Eines Tages wird Leroy durch eine unglaubliche Begegnung mit einer anderen, besonderen Biene aus seinem Rhythmus gebracht.
Er beginnt die Welt, in der er lebt, zu hinterfragen und nichts ist mehr so, wie es war.
Fazit
Ich habe das Buch zusammen mit meinen beiden Patenkindern und meiner Nichte angefangen, jedoch verlor mein Patensohn sehr schnell das Interesse, ich denke das er mit seinen 6 Jahren, einfach zu jung ist um das ganze zu verstehen.
Meine 8 Jährige Nichte, meine 10 Jährige Patentochter hingegen, waren total gefesselt.
Leroy, Marv und Carla werden als defekte betitelt und das nur weil sie nicht perfekt produziert wurden.
Das macht sie in ihrer Home Base, zu Außenseiter und immer wieder zum Dorn im Auge der Security Bienen.
Doch scheinbar ist Leroy genau deswegen so eine vieldenkende Biene.
Carla ist die mutige in der Runde, jeder Zeit steht sie ihren beiden Freunden zur Seite und holt sie aus der brenzligsten Situation.
Wir können sagen, es wurde in keiner weise langweilig und die Spannung blieb bis zum Schluss.
Meine Patentochter sagte sogar etwas, da konnte ich ihr nur zustimmen.
"Ich finde das ziemlich doof, das die anderen Bienen nichts mit den drei zu tun haben wollen, nur weil sie ein Fehler haben, das macht sie doch nicht zu schlechten Bienen:"
Ja, aber genau das, ist das was ja auch bei uns in der Realität sehr stark auffällig ist, ausgrenzung von Menschen mit Behinderungen.
Wir drei sagen jedoch das Leroy, Carla und Marv nicht anders, sondern etwas ganz besonderes sind.
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